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Newsletter 143 - Februar 2022

 

bke-Fachtagung vom 23. bis zum 24. März 2022 im Online-Format
Teilnahme an der gesamten Tagung oder ausschließlich an den Vorträgen möglich

Die bke hat die Fachtagung Digitalisierung und Flexibilisierung - Konzepte für die Beratung vom 23. bis zum 24. März 2022 auf ein Online-Format umgestellt. Die Entwicklung hin zur Digitalisierung und damit der Flexibilisierung der Beratung wird zukünftig pandemie-unabhängig weiter fortschreiten und das fachliche Handeln erweitern. Vor diesem Hintergrund greift die bke das Thema auf. Derzeit können noch fast alle Arbeitsgruppen gebucht werden. Insbesondere (aber nicht nur) bei den Arbeitsgruppen, die Medien und Methoden über die gängige Videokonferenz hinaus, wie die schriftbasierte Beratung oder den nicht-digitalen Beratungsspaziergang, in den Fokus nehmen, gibt es noch Kapazität. Eine Teilnahme am Livestream der fünf Vorträge ist für 150 Euro möglich. Wenn Sie nur die Vorträge buchen möchten, tragen Sie bitte in die Arbeitsgruppenfelder auf dem Anmeldeformular den Wert "V" ein.

Auf bke.de können Sie einsehen, in welchen Arbeitsgruppen noch freie Plätze sind. Zum Programm und zur digitalen Anmeldung gelangen Sie hier.

 

 

Änderungen in der Statistik der Kinder- und Jugendhilfe

Die bke ist vom Statistischen Bundesamt über die Änderungen in der Statistik der Kinder- und Jugendhilfe informiert worden. Neben einigen weiteren Anpassungen werden ab 2022 rein telefonische und online erbrachte Beratungen nach § 28 SGB VIII in der Jugendhilfestatistik erfasst, wenn ein einzelner Beratungskontakt mindestens 30 Minuten umfasst und alle für die Bundesstatistik erforderlichen Merkmale zur beratenen Person angegeben werden können. Eine weitere zentrale Anpassung geht auf die SGB VIII-Reform zurück. Künftig soll erhoben werden, ob einem jungen Menschen gleichzeitig mehrere Hilfen zur Erziehung, Hilfen für junge Volljährige oder Eingliederungshilfen bei (drohender) seelischer Behinderung zugute kommen. Die Anbieter von Meldesoftware für Kinder- und Jugendhilfestatistiken, u.a. die Firma Medicomp, die kibnet im Programm hat, sind über die Änderungen informiert worden und haben die Erhebung entsprechend angepasst.

Den Erhebungsbogen mit gekennzeichneten Änderungen finden Sie hier.
Weitere Erläuterungen finden Sie hier.


Homeoffice in der Sozialarbeit
Umfrage von verdi

Fachkräfte der Sozialen Arbeit können ihre Homeoffice-Erfahrungen in eine anonyme, wissenschaftlich fundierte Umfrage einbringen. Es werden Daten und Einschätzungen etwa zur technischen Ausstattung, zu kommunikativen Bedürfnissen und zu den organisatorischen Rahmenbedingungen erhoben. Die Befragung dauert etwa 5 Minuten. Mit den Ergebnissen soll das Thema - unter breiter Mitwirkung der Fachkräfte - fach- und berufspolitisch bewegt werden. Durchgeführt wird die Umfrage von der Fachgruppe Erziehung, Bildung und soziale Arbeit in den ver.di-Bezirken Westfalen und Ruhr-West. Sie wird wissenschaftlich begleitet und ausgewertet vom INSTITUT ARBEIT UND TECHNIK in Gelsenkirchen: www.iat.eu

Weitere Information sowie den Zugang zur Befragung finden Sie hier.

 


Beratungsbedarfe von Stieffamilien
Eine Handreichung für Fachkräfte der (Familien-)beratung

Forscherinnen und Forscher des Deutschen Jugendinstituts (DJI) haben gemeinsam mit dem Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) die Handreichung Beratungsbedarfe von Stieffamilien in Bayern erarbeitet. Die Publikation bietet Unterstützung bei der Beratung von Stieffamilien und will für Anliegen und Herausforderungen von komplexen Familienkonstellationen sensibilisieren. Der Handreichung zugrunde liegen statistische Daten über die Lebensform Stieffamilie und eine Befragung von Fachkräften aus den Erziehungsberatungsstellen, der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen sowie der Jugendämter in Bayern.

Zur Broschüre gelangen Sie hier.

Quelle: Deutsches Jugendinstitut e.V. vom 21.12.2021

 
 

Was brauchen Kinder, Jugendliche und Familien nach Corona? Konsequenzen für die Kinder- und Jugendhilfe
Gemeinsames Positionspapier von AGJF und BAG Landesjugendämter

Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörde (AGJF) hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter ein Positionspapier zum Thema Was brauchen Kinder, Jugendliche und Familien nach Corona? - Konsequenzen für die Kinder- und Jugendhilfe veröffentlicht. Die Empfehlungen am Ende des Papiers betonen unter anderem die Bedeutung des persönlichen, sozialen Kontaktes der Kinder und Jugendlichen auch in Pandemiezeiten sowie die Einbindung dieser Gruppen in Entscheidungsprozesse. Mehrere Empfehlungen fokussieren die digitale Erreichbarkeit und Ausrichtung von Beratungs- und Unterstützungsstrukturen sowie die entsprechende Förderung von Kompetenzen der Fachkräfte (z.B. 5, 13 und 14).

Das Positionspapier finden Sie hier.

 

   
 

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