Digitalisierung als Flexibilsierung Konzepte für die Beratung Online-Fachtagung 23.–24. März 2022 Fachlich reflektiert eingesetzt, sind digitale Medien in der Beratung eine sinnvolle Erweiterung bestehender und bewährter Angebote. Es werden dadurch mehr und noch niedrigschwelligere Möglichkeiten geschaffen, Menschen mit Bedarf zu erreichen und auch über Barrieren hinweg miteinander am Beratungsprozess teilhaben zu lassen. Bei der Wahl des jeweils angemessenen Beratungsmediums und der Kombination unterschiedlicher Zugangswege innerhalb einer Beratung steht handlungsleitend im Vordergrund, was der Unterstützung einer individuellen Familie zum Wohl der Kinder und Jugendlichen dient. Digitalisierung im Interesse der Ratsuchenden heißt: Möglichkeiten des Blended Counseling ausloten, Techniken ausbauen, Datenschutz gewährleisten, Angebote passgenau erweitern und Konzepte fachlich fundieren - ohne dabei die Risiken einer grenzenlosen digitalen Flexibilisierung zu vernachlässigen. Den Programmflyer finden Sie hier. Hier finden Sie Präsentationen aus der Veranstaltung. Vorträge: Prof. Dr. Mathias Berg Digitale Lebensweltern – digitale Beratung? Matt Bristow Blended Counseling: Erfahrungen aus dem Ausland Rüdiger Dreier Aufbau und Nutzung hybrider Beratung Prof. Dr. Nadia Kutscher Ethische Fragen und Grenzen der Digitalisierung Arbeitsgruppen: Dr. Bernhard Kühnl, Frank Opderbeck Getrennt – Gemeinsam: Eine App hilft beraten Matt Bristow Apps, Tools, Tipps und Tricks für die Videoberatung Felix Braun Technisch-organisatorischer Aufbau eines Blended-Counseling-Konzepts Prof. Dr. Mathias Berg, Maik Sawatzki Instagram, Messenger, Podcasts und Co. Digitale Zugänge in der Praxis Susanne Bisterfeld Prävention digital: Online-Elternkurse und -Elternabende Teil 1, Teil 2 Dr. Claudia Goertz Weiter gehen: Flexibilisierung durch Beratungsspaziergänge Susanne Bisterfeld Gruppenarbeit per Video Teil 1, Teil 2 Ines Enge Mailberatung in der Vor-Ort-Beratung |