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bke-Newsletter 124 - Mai 2019

   

Traumafolgen in der Erziehungsberatung:
Richtig erkennen und gezielt helfen
von Alexander Korittko
Basiswissen Beratung, vierter Band

Der vierte Band der bke-Reihe Basiswissen Beratung, Traumafolgen in der Erziehungsberatung: Richtig erkennen und gezielt helfen von Alexander Korittko ist bei Beltz Juventa erschienen. In der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern werden viele Symptome und Konfliktkonstellationen eher verständlich, wenn man erkennt, wie Traumata bei ihrer Entstehung eine Rolle spielen könnten. In diesem Buch wird anhand von einer Vielzahl von Beispielen veranschaulicht, wie Erziehungsberatung in einer traumafokussierten Weise Familienmitgliedern dazu verhelfen kann, aus einem Prozess der Erstarrung herauszugelangen und ein zufriedenstellendes Familienleben zu gestalten. Dabei spielt nicht immer die Aufarbeitung von Traumata eine Rolle, sondern häufiger die Notwendigkeit stabilisierender Interventionen.

Dieses Buch finden Sie ebenso wie die bereits erschienen Bände der Reihe, Hochbegabte Kinder in der Beratung: Diagnostik und Hilfen für Familien von André Jacob, Kinder und ihre psychisch erkrankten Eltern: Kompetent beraten, sicher kooperieren von Andreas Schrappe und Humor in der Beratung von Alexander Lohmeier im Büchershop auf bke.de.  

 

Datums-Korrektur:
2. ZKJ-Tag in Köln am 22.11.2019

Im Newsletter Nr. 123 hat sich ein Fehler eingeschlichen: Der 2. ZKJ-Tag findet am 22.11.2019 in Köln statt, nicht am 22.9.2019. Wir bitten den Irrtum zu entschuldigen. Der 2. ZKJ-Tag, eine Fachtagung zu Kindschaftsrecht und Jugendhilfe, bietet ein vielschichtiges und informatives Programm von Expert/innen für Praktiker/innen.
Die bke ist Mitherausgeber der ZKJ - Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe, die die Veranstaltung ausrichtet.

Hier geht es zur Anmeldung: www.zkj-tag.de

Den Programmflyer können Sie hier herunterladen.


Wissenschaftliche Erhebung zum Thema
Hochproblematische Kinderschutzverläufe
Betroffenen eine Stimme geben

Das Institut für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ) ist vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) damit beauftragt, wissenschaftliche Erkenntnisse für die angestrebte Reform des SGB VIII zu gewinnen. Im Rahmen des Forschungsmoduls Hochproblematische Kinderschutzverläufe - Betroffenen eine Stimme geben werden kritische Fallverläufe im Bereich Kinderschutz in den Blick genommen. Zunächst werden Fallverläufe erhoben, die von Fachkräften, aber auch von Betroffenen selber, eingegeben werden können, gesammelt. In einer daran anschließenden multiperspektivischen Untersuchung werden hochproblematische Fallkonstellationen in den Blick genommen, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Anschreiben des

Die anonymisierte Falleingabe ist unter www.kinderschutzverlaeufe.de noch bis zum 30. Juni 2019 möglich.

 


Gesetzentwurf der Bundesregierung eines Gesetzes
zur Reform der Psychotherapeutenausbildung

Anhörung im Deutschen Bundestag - Ausschuss für Gesundheit
Am 15. Mai 2019 fand im Deutschen Bundestag im Ausschuss für Gesundheit die Öffentliche Anhörung zur Reform der Psychotherapeutenausbildung statt.

Die Stellungnahmen der Sachverständigen finden Sie hier.

Weitere Stellungahmen sind auf der Hompage des Bundesministeriums für Gesundheit veröffentlicht worden.

Dort findet sich auch die Stellungnahme der bke, die in den Informationen für Erziehungsberatungsstellen, Ausgabe 1/19, veröffentlicht wurde. Sie können diese auch hier herunterladen.

Weitere Informationen und den Gesetzentwurf finden Sie hier.


 

Wir vor Ort gegen sexuelle Gewalt
Modellprojekt gestartet

Mit einer Auftaktveranstaltung haben das BMFSFJ und der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung das Modellprojekt Wir vor Ort gegen sexuelle Gewalt gestartet. Ziel des Projekts ist es, in acht ländlichen Regionen Strategien zu entwickeln, um Fachberatung vor Ort zu etablieren, die auf Schutz und Hilfe bei sexualisierter Gewalt spezialisiert ist. Neben dem Auf- und Ausbau konkreter Beratungsangebote geht es dabei auch um eine bessere Kooperation und Vernetzung derjenigen Akteure vor Ort, die Verantwortung für den Schutz von Kindern und Jugendlichen tragen. Die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt (DGfPI e.V.). In der ersten Projektphase werden drei spezialisierte Fachberatungsstellen gefördert. In der zweiten Projektphase kommen fünf weitere hinzu. Die Ausschreibung für die zweite Phase erfolgt Mitte 2019.

Quelle: Pressemitteilung des BMFSFJ vom 2. Mai 2019

Nähere Informationen gibt es hier.

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