bke-Fortbildungsprogramm 2008
Das Programm der Zentralen Weiterbildung der bke für das Jahr 2008 ist online. Es enthält wieder neben den bewährten Praxisangeboten zahlreiche neue Kursthemen. Folgende Weiterbildungsfolgen beginnen neu:
• Familienmediatorin bke
• Kindesschutz qualifiziert
• Ressourcenorientierte Paarberatung und die
• Weiterbildung zum/zur Erziehungs- und Familienberaterin bke.
Hier geht es zum Programm.
Deutsche Gesellschaft für Beratung
Die Deutsche Gesellschaft für Beratung/German Association for Counseling e.V., der auch die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung angehört, veranstaltet ihre nächste öffentliche Tagung vom 23. bis zum 24. 11. 2007 in Mainz. Sie hat das Thema: „Auch in Zukunft: Gut Beraten! - Fachliche und gesellschaftspolitische Perspektiven für Beraterinnen und Berater". Den Tagungsflyer finden Sie hier. Es besteht auch die Möglichkeit zur Online-Anmeldung .
13. Kinder- und Jugendbericht: Sachverständigenkommission berufen
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, hat die Sachverständigenkommission für den 13. Kinder- und Jugendbericht (gemäß § 84 SGB VIII) berufen. Der Arbeitstitel des Berichts lautet: "Gesundheitsbezogene Prävention und Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendhilfe".
In der Kommission vertreten sein werden:
- Dr. Wolfram Hartmann
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin; Präsident des Bundesverbands der Kinder- und Jugendärzte - Dr. Holger Hassel
Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin - Prof. Dr. Hans Günther Homfeldt
Professor für Sozialpädagogik/Sozialarbeit an der Universität Trier - Prof. Heiner Keupp
Professor für Sozial- und Gemeindepsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Vorsitzender) - Dr. Hermann Mayer
Chefarzt Klinik Hochried - Dr. Heidemarie Rose
Leiterin der Obersten Landesjugendbehörde und der Abteilung Junge Menschen und Familie, Bremen - Prof. Dr. Elisabeth Wacker
Professorin für Rehabilitationssoziologie an der Universität Dortmund - PD Dr. Ute Ziegenhain
Leiterin der Sektion Pädagogik, Jugendhilfe, Bindungsforschung und Entwicklungspsychopathologie am Universitätsklinikum Ulm
Wirkungsorientierte Jugendhilfe
Im Rahmen des Projekts Wirkungsorientierte Jugendhilfe ist nun Band 5 der Schriftenreihe erschienen:
Johannes Münder/Reinhard Joachim Wabnitz: Rechtliche Grundlagen für wirkungsorientierte Leistungs-, Entgelt- und Qualitätsentwicklungsvereinbarungen.
Die drei Beiträge des Bandes setzen sich mit Finanzierungsstrukturen in der Kinder- und Jugendhilfe und dem damit gesteckten sozialrechtlichen Rahmen für die wirkungsorientierte Gestaltung von Leistungs-, Entgelt,- und Qualitätsentwicklungsvereinbarungen auseinander. Der Band V klärt somit die zentralen juristischen Fragen, die sich im Zusammenhang von wirkungsorientierten Entgeltregelungen und den Bestimmungen insbesondere des § 78 a-g des SGB VIII ergeben. Der sozialrechtliche Rahmen für Leistungs-, Entgelt,- und Qualitätsentwicklungsvereinbarungen erschließt sich allerdings nicht durch den alleinigen Blick in die Regelungen des § 78 a-g des SGB VIII. Gelesen und interpretiert werden müssen diese vor dem Hintergrund der Normen zur Leistungs- und Aufgabenerbringung der zuständigen Sozialleistungsträger, der Bestimmung der Leistungsberechtigten und der Möglichkeit der Leistungserbringung durch Dritte. Im Zuge der Finanzierung von Rechtsansprüchen sind dabei insbesondere die Beziehungen zwischen Leistungsträger, Leistungserbringer und Leistungsberechtigtem von Bedeutung.
Die dargelegten Grundsätze können auf Erziehungsberatung allerdings nur dann Anwendung finden, wenn ein Bundesland dies entsprechend § 78a Abs. 2 SGB VIII in einem Landesgesetz vorsieht.
Band 5 steht hier zum Download zur Verfügung.
Quality 4Children
Quality for Children ist ein europaweites Projekt zum Thema „Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen". Es wird von drei internationalen Verbänden getragen: FICE - Internationaler Fachverband für erzieherische Hilfen, IFCO - Internationale Organisation für Pflegeunterbringungen und SOS-Kinderdorf International. Vor dem Hintergrund des zusammenwachsenden europäischen Wirtschaftsraums hat das Projekt sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen in Europa, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können, zu sichern und zu verbessern. 32 Ländern haben sich am Projekt beteiligt. Ausgehend von Good Practise-Beispiele wurden 18 Qualitätsstandards beschrieben zu den Themen Entscheidung und Aufnahme, Betreuung und Verselbständigung. Die erarbeiteten Standards stehen hier zum Download zur Verfügung