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Fundiert beraten - Diagnostik in der Diskussion

Die bke-Fachtagung 2019 findet vom 19. - 20. März in Berlin statt. Das Thema "Fundiert beraten - Diagnostik in der Diskussion" legt es nahe, dass die bke bei der Planung der Tagung ein neues Format gewählt hat. Neben den gewohnten Vorträgen zur Vermittlung wichtiger Inhalte und Arbeitsgruppen, die auf praxisorientierte Anwendung fokussieren, stehen insgesamt vier Foren zur Wahl, die die Möglichkeit bieten, die ausgewählten Themen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren. Im Mittelpunkt stehen die zentralen Fragen: Wie viel Diagnostik braucht Erziehungsberatung? Welche Bedeutung hat Diagnostik für die aktuellen Arbeitsfelder der Erziehungsberatung wie Trennungs-/Scheidungsberatung, Kinderschutz, kultursensible Beratung und Inklusion. Was ist das Spezifische erziehungsberaterischer Diagnostik und wie kann diese weiterentwickelt werden?

Zum Programm und zur Online-Anmeldung finden Sie hier.

 


SEIN oder Ich-SEIN
Facetten der Identitätsbildung in unserer multioptionalen Gesellschaft

SEIN oder Ich-SEIN - Facetten der Identitätsbildung in unserer multioptionalen Gesellschaft ist die 9. Wissenschaftliche Fachtagung, die der Berufsverband der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -therapeuten e.V. (bkj) in Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Science vom 22. bis 24. März 2019 veranstaltet, betitelt.

Das Tagungsprogramm sowie ergänzende Angaben zu den Referenten, Arbeitsgruppen und Vorträgen finden Sie auf der Website des bkj.

Den Tagungsflyer können Sie hier herunterladen.


"Ihre Nerven liegen blank?"
Fremdsprachiges Material vom Bündnis gegen Schütteltrauma

Um noch mehr Eltern zu erreichen, liegt der Flyer "Ihre Nerven liegen blank?" nun in fünf weiteren Sprachen vor. Die Flyer dienen dazu, Eltern über die Gefahren des Schüttelns von Babys und Kleinkindern aufzuklären. Es wird u.a. darauf hingewiesen, dass es Hilfe bei den Erziehungsberatungsstellen und bei der bke-Onlineberatung gibt. Sie können die Faltblätter ab sofort kostenlos bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA, auf Englisch (Bestellnummer 16000549), Französisch (16000550), Russisch (16000551),Türkisch (16000552) und Arabisch (16000553) bestellen über:

E-Mail: order [at] bzga.de (order[at]bzga[dot]de)
Fax: 0221/8992-257
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"Arbeit mit Genogrammen" ?
Ein Forschungsprojekt aus der Beratungsforschung

Der Leiter des Arbeitsbereichs Beratungsforschung an der Universität zu Köln, der Akademische Direktor Dr. Dirk Rohr, leitet ein Forschungsprojekt zur Nutzung von Genogrammen in Beratung und Therapie. Ziel ist es, eine Software bzw. eine App zu entwickeln. Durch das etwa 10-minütige Ausfüllen eines Online-Fragebogens ist die Teilnahme an der Studie möglich.

Nähere Info entnehmen Sie dem Anschreiben von Herrn Rohr.

Zwei Studien zur Mediennutzung

Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest hat die JIM-Studie 2018 veröffentlicht. Die Studienreihe JIM (Jugend, Information, Medien) besteht seit 1998. Es wurden 1.200 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren telefonisch befragt. Besonders auffallend ist, dass die Nutzung von Streamingdiensten wie Netflix und Spotify im Vergleich zum Vorjahr bei den Befragten stark angestiegen ist.

Alle Ausgaben der JIM-Studie seit 1998 sind als pdf auf www.mpfs.de abrufbar (Quelle: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest c/o Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg  vom 28.11.2018).

Die Nutzung digitaler Medien in Familien führt oftmals zu einer gravierenden Gefährdung der Persönlichkeitsrechte von Kindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität zu Köln in Kooperation mit dem Deutschen Kinderhilfswerk, die heute in Berlin vorgestellt wird. Die qualitative Untersuchung des Medienalltags in Familien offenbart, dass Eltern zwar bemüht sind, ihren Kindern einen möglichst sicheren Zugang zu digitalen Medienangeboten zu ermöglichen. Gleichzeitig stehen Familien aber den Risiken digitaler Mediennutzung heute aber oftmals hilflos gegenüber. Diese Hilfslosigkeit trifft insbesondere bei der Nutzung sozialer Netzwerkdienste wie WhatsApp, Facebook, Instagram, Snapchat und YouTube zu. Zusätzlich finden in diesen Medienformaten die Mitbestimmungsrechte der Kinder bei Veröffentlichung persönlicher Daten durch die Eltern nur selten ausreichend Beachtung. (...) Die Studie "Kinder. Bilder. Rechte. - Persönlichkeitsrechte von Kindern im Kontext der digitalen Mediennutzung in der Familie" wurde von der Universität zu Köln in Kooperation mit dem Deutschen Kinderhilfswerk erstellt  (Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk e.V. vom 27.11.2018).

Zur Kurzfassung der Studie gelangen Sie hier.
Die vollständige Studie finden sie hier.

 

Neue Zahlen zur Partnerschaftsgewalt

Die aktuellen Auswertungen des Bundeskriminalamtes zeigen das Ausmaß von Partnerschaftsgewalt in Deutschland. Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen veröffentlicht Bundesfrauenministerin Dr. Franziska Giffey am 20.11.2018 die Zahlen und stellt die neue Kampagne des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" vor. Im Jahr 2017 wurden durch ihre Partner oder Ex-Partner insgesamt 138.893 Personen Opfer versuchter und vollendeter Taten. Zu den Delikten gehören Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung, Stalking und Nötigung, Zuhälterei und Zwangsprostitution. Insgesamt waren 113.965 Frauen von Partnerschaftsgewalt betroffen. Die Auswertung des BKA zeigt: Es sind zu über 82 Prozent Frauen, die von Partnerschaftsgewalt betroffen sind. Fast die Hälfte (49,1 Prozent) von ihnen lebte in einem Haushalt mit dem Tatverdächtigen.

Die vollständige Kriminalstatistische Auswertung zur Partnerschaftsgewalt findet sich beim Bundeskriminalamt. (Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 20.11.2018)

Zur Pressemitteilung des BMFSFJ mit weiteren Informationen, auch zur neuen Kampagne zum Hilfetelefon kommen Sie hier.

 

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