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bke-Newsletter Nr. 105 - Februar 2017

bke mit Workshop beim 16. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag

Das Programm des 16. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags, der vom 28. bis 30. März in Düsseldorf stattfindet, umfasst über 240 Veranstaltungen im Fachkongress. Auf der Fachmesse sind mehr als 380 Austeller vertreten. Informationen zu den Fachforen, Workshops und Vorträgen finden sich im kompakten Programmheft. Die bke ist mit einem Workshop zum Thema Die insoweit erfahrene Fachkraft - Kooperation zwischen Erziehungsberatungsstelle, Kitas und Jugendamt vertreten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

HIer können Sie die gedruckte Version des Programmhefts zum Preis von 5 Euro bei der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilfe (agj) bestellen.

Regenbogenfamilien bewegen!
Beratung zukunftsträchtig gestalten

Das Modellprojekt Beratungskompetenz für Regenbogenfamilien wird mit dem Ziel, wohnortnahe Beratungsmöglichkeiten für die Mitglieder von Regenbogenfamilien zu schaffen und auszubauen, vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Kooperation mit dem Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) durchgeführt. In Ergänzung zu bundesweiten Fortbildungen, die seit dem Sommer 2016 stattfinden, ist am 9. Mai 2017 in Berlin eine Fachtagung mit dem Thema Regenbogenfamilien bewegen! Beratung zukunftsträchtig gestalten geplant. Es werden die zentralen Themen der Fortbildungen wie die rechtliche Situation, Herausforderungen und Chancen von multiplen Elternschaften, Reproduktionsmedizin u.a. aufgegriffen.

Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier.


Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland
15. Kinder- und Jugendbericht

Der am 1. Februar 2017 veröffentlichte 15. Kinder- und Jugendbericht wurde von einer unabhängigen Sachverständigenkommission unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, dem Direktor des Deutschen Jugendinstituts (DJI), im Auftrag der Bundesregierung erarbeitet. Neben der Darstellung aktueller Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen, ihrer familiären und außerfamiliären Beziehungen werden auch Jugendkulturen dargestellt. Ein Kapitel befasst sich mit dem digital-vernetzten Leben der Jugendlichen. Ergänzend zum Bericht wurde eine Jugendbroschüre erstellt.

Zum Bericht kommen Sie hier und zur Jugendbroschüre mit dem Titel Jugend ermöglichen hier .

Quelle: Pressemitteilung des BMFSFJ vom 1. Februar 2017

 

Sexualisierte Grenzverletzungen und Gewalt mittels digitaler Medien

Der Unabhängige Beauftragte zu Fragen des Sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), Johannes Wilhelm Röhrig, hat die Expertise Sexualisierte Grenzverletzungen und Gewalt mittels digitaler Medien vorgestellt. Verfasst wurde sie vom Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Thema der Expertise ist die starke Veränderung der sexuellen Gewalt gegen Kinder und Jugendliche durch die digitalen Medien. Neben den Gefahren und Risiken auf die die Expertise aufmerksam macht, geht es aber auch um die sozialen Erfahrungs- und Wissensräume in den digitalen Medien, die Kinder und Jugendliche nutzen können. Der dazu notwendige Schutz muss allerdings noch weiter voran gebracht werden.

Zu ausführlichen Informationen und zur Expertise gelangen Sie hier.

 
 

Sexualisierte Gewalt und sexuelle Übergriffe in Kindheit und Jugend
Online-Fragebogen zum Erfahrungswissen aus der Fortbildung

Das Sozialwissenschaftliche FrauenForschungsInstitut Freiburg (SoFFI F.) führt auf Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) eine Befragung durch mit dem das Erfahrungswissen aus den differenzierten Angebot von Fortbildungen zum Thema sexualisierte Gewalt und sexuelle Übergriffe in Kindheit und Jugend zu systematisieren und zu dokumentieren. Frau Prof. Dr. Barbara Kavemann und Frau Bianca Nagel vom SoFFI F. bitten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Erziehungsberatungsstellen, die in diesem Bereich tätig sind um Mitwirkung.

HIer finden Sie das Anschreiben vom SoFFI F.

Der Fragebogen wird bis zum 6. März 2017 unter https://www.soscisurvey.de/erfahrungswissen/
online zu beantworten sein.


Online Schule gegen sexuelle Gewalt
eine Initiative des UBSKM

Die Initiative Schule gegen sexuelle Gewalt des Unabhängigen Beauftragten zu Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs in Kooperation mit den 16 Kultusministerien u.a. ist bereits im Herbst 2016 in Nordrhein-Westfalen gestartet. Mit Hessen (21. Februar 2017), Schleswig-Holstein (25. März 2017) und Baden-Württemberg (26. Oktober 2017) folgen drei Länder. Die über 30.000 Schulen in Deutschland sollen damit unterstützt und ermutigt werden, Konzepte zum Schutz vor sexueller Gewalt zu entwickeln und durch Maßnahmen der Prävention und Intervention Schülerinnen und Schüler besser zu schützen und ihnen schneller Hilfe anzubieten.

Zu weiteren Informationen, auch länderspezifische, zur Initiative im Fachportal gelangen Sie hier.

Quelle: https://beauftragter-missbrauch.de/presse-service/pressemitteilungen/de…

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