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bke-Newsletter Nr. 67 - Juni 2013

Beratung M(m)acht Gesellschaft

Unter dem Titel Beratung (M)macht Gesellschaft veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Beratung (DGfB) ihren dritten Kongress vom 30. bis 31. August 2013 in Frankfurt am Main. Beratungspraxis und Beratungswissenschaft sind zu einer Diskussion über gesellschaftliche Funktionen, Chancen und Herausforderungen gegenwärtiger und künftiger Beratungspraxis eingeladen.Die DGfB ist ein Zusammenschluss von derzeit 28 Beratungsverbänden. Auch die bke gehört ihr an.

Weitere Informationen zur DGfB finden sind hier.

Das Tagungsprogramm kann steht zum Download zur Verfügung.

Sie können Sie auch online anmelden.

Hürdenlauf zur Kita

Die Vodafone Stiftung hat die geringere Inanspruchnahme frühkindlicher Tagesbetreuung durch Eltern mit Migrationshintergrund wissenschaftlich untersuchen lassen. Obwohl allgemein davon ausgegangen wird, dass gerade Kinder aus Zuwandererfamilien von einem Krippenbesucht stark profitieren können, nehmen diese das Angebot nur unterdurchschnittlich wahr. Die Studie geht den Gründen für diese Zurückhaltung nach.

Die Studie kann hier herunter geladen werden.
Gewaltstudie 2013

Prof. Dr. Ziegler von der Universität Bielefeld ist in einer Befragung von 900 Kindern und Jugendlichen ihren Gewalt- und Missachtungserfahrungen nachgegangen. Danach ist trotz des im Jahr 2000 eingeführten Rechts des Kindes auf gewaltfreie Erziehung (§ 1631 Abs. 2 BGB) Gewalt Erwachsener gegenüber Heranwachsenden weiterhin ein relevantes Thema. Fast ein Viertel der jungen Menschen gibt an, zumindest gelegentlich geschlagen zu werden. Dabei hat die Beziehung zu den Eltern Einfluss auf das Maß der Gewalterfahrung.

Ein Abstract der Studie steht hier zum Download bereit.

Jungen und ihre Lebenswelten

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat einen „Beirat Jungenpolitik" berufen. Er hat nun seinen ersten Bericht unter dem Titel „Jungen und ihre Lebenswelten - Vielfalt als Chance und Herausforderung" veröffentlicht. Der Bericht gibt den Stand der Jungen- und Männlichkeitsforschung wieder und thematisiert geschlechtsbezogene Differenzen, Fremd- und Selbstbilder, die Bedeutung männlicher Bezugspersonen bis hin zu Neuen Medien sowie Schule und Beruf. Der Bericht schließt ab mit Schlussfolgerungen für die Jungenpolitik.

Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.

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