neu!
Zielgruppe und Ziel
Diese Fortbildung hat insbesondere Berufsfeldeinsteiger im Blick, aber auch diejenigen, die ihr systemisches Wissen und Vorgehen noch einmal rahmen, festigen oder reflektieren wollen. Auf das Arbeitsfeld Erziehungs- und Familienberatung bezogen sind nach dem Kurs relevante Konzepte und Methoden wie auch Haltungen bekannt, die für die Arbeit mit Familien sowie mit Einzelnen passgenau und hilfreich sind und direkt umgesetzt werden können.
Inhalt
In dieser Kurswoche geht es um die komprimierte Vermittlung von hilfreichen systemischen Werkzeugen für jede Phase des Beratungsverlaufes. Insbesondere geht es um die Themen Gesprächsführung, Auftragsklärung, hypothesengeleitete Settinggestaltung, und systemische Intervention. Konkrete Inhalte sind:
- Einführung in das systemische Denken: Konstruktivismus, Kontextualisierung, Ressourcenorientierung, der »gute« Grund jeglichen Verhaltes
- Systemische Gesprächsführung, Haltung und systemisches Fragen
- Das Erstgespräch in der Erziehungsberatung
- Genogrammarbeit
- Interventionsplanung: hypothesengeleitete Setting- Gestaltung, Arbeit im Einzel- und Mehrpersonensetting
- SpeZielle Kontexte: Zwangs- und Gewaltkontexte
- Beendigung von Beratungsprozessen.
Die Referentin gibt seit vielen Jahren Fortbildungen zu diesem Thema und ist zudem aktuell in der Weiterbildung für Psychotherapeut*innen (Approbationsweiterbildung) im Bereich Systemische Therapie tätig.
Methoden
Input, Diskussion im Plenum, Kleingruppen.
Kursnummer
E 25.22
Ort
Exerzitienhaus Himmelspforten
97082 Würzburg
Termin
-
Leitung
Dipl.-Psych. Mechthild Sckell
Kursbeitrag
460,– Euro
410,– Euro für LAG-Mitglieder
zuzüglich Kosten für Unterkunft und Verpflegung als Selbstzahler, siehe Tagungsstättenverzeichnis
Anmeldeschluss
Teilnehmerzahl
18